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Eine - wie ich finde - absolut elegante Lösung, um einen physischen Rechner in eine virtuelle Maschine umzuziehen, ist, seine Partitionen übers Netzwerk in die VM zu kopieren. Dazu bootet man auf beiden Maschinen eine Linux live-CD wie grml oder Knoppix und tippt zunächst in der VM folgende Zeile in die Konsole:

nc -l -p 10000|dd of=/dev/hda

Anschließend gibt man an dem Rechner, der umgezogen werden soll, folgendes ein:

dd conv=noerror if=/dev/hda|nc $IP_DER_VM 10000

Das dauert dann je nach Netzwerkgeschwindigkeit und Größe der Festplatte mehrere Stunden. Danach kann man versuchen, die VM zu booten. Probleme ergeben sich z.B., wenn man von einer IDE-Festplatte auf eine SATA-Festplatte kopiert und der Kernel das entsprechende Modul nicht geladen hat um, dann zu booten.

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